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    | Wenn Sie zu der Gruppe der durch  Vioxx Betroffenen
       gehören, sind wir
    gerne bereit zu prüfen, ob Sie Ansprüche haben und in welcher Höhe diese bestehen
    könnten. Wir sind auch gerne bereit, bei Ihrer Rechtsschutzversicherung anzufragen, ob
    sie die Deckung für die Verfolgung eines solchen Falls übernimmt. Fragen Sie diesmal
    also nicht nur Ihren Arzt oder Apotheker, sondern auch Ihren Anwalt. Wir
      übernehmen aber nur Fälle, die uns realistisch erscheinen, wo also ein
      Zusammenhang zwischen Erkrankung und Medikamenteneinnahme
      plausibilisierbar ist. |  
    |  Wir würden dann zunächst außerprozessual Ihre Ansprüche geltend machen
    und dann die geeignete Prozessstrategie wählen. Schicken Sie uns doch einfach ein Email
    oder füllen Sie einen Mandantenerhebungsbogen aus, damit
    wir Ihren Fall besser einschätzen können. Weiterhin sollten Sie die
      Packungen nebst den Packungshinweisen aufheben, weil das für die
      Beweisführung wichtig sein kann.  Ein Blick auf die aktuelle Situation: In
    Deutschland ist nach dem Rückruf des Schmerzmittels Vioxx noch keine Klage beim
    Hersteller eingegangen, wie der Geschäftsführer von MSD
    Sharp & Dohme, der deutschen Tochter des amerikanischen Pharmakonzerns
    Merck & Co, mitteilte. "Ich halte die Basis für eine Klage eher nicht
    gegeben", erklärte zwar der MSD-Geschäftsführer Ottfried Zierenberg, aber das
    dürfte nicht das Ende dieser Entwicklung sein. In den USA werden über die bereits
    anhängigen Schadenersatz-Klagen hinaus noch zahlreiche andere erwartet. Es wurde nämlich
    in einer Langzeitstudie festgestellt, dass Vioxx nach mehr als 18-monatiger Einnahme bei
    Patienten die Risiken von Herzinfarkten und Schlaganfällen erhöht. Es gibt auch bereits
    deutsche Anspruchsteller, die sich amerikanischen Sammelklagen angeschlossen haben. 300
    Klagen sind Mitte Oktober 2004 in den USA anhängig.
 Nach der weltweiten Rücknahme des Arthrose-und
    Rheumamedikaments Vioxx verlangen inzwischen auch deutsche Patienten Schadenersatz vom
    US-Pharmakonzern Merck. |  
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        | Vioxx    | Insoweit könnte man sich hier den
        Sammelklagen anschließen, die in den USA bei den Gerichten anhängig sind. Im Übrigen
        sind Klagen gegen die deutsche Tochter zu prüfen. Bei der Münchner Staatsanwaltschaft I
        soll am 14.10.2004 eine Strafanzeige gegen die Unternehmensgruppe Merck & Co. Inc.
        unter anderem wegen fahrlässiger Tötung, Körperverletzung etc. eingegangen sein. |  
        | Geschädigte
          in Deutschland, die Schadensersatz und Schmerzensgeld auf Grund einer
          Gesundheitsbeeinträchtigung geltend machen, haben Klagen gegen die
          deutsche Firma MSD Sharp & Dohme GmbH geltend. Dieses Unternehmen
          gehört zum Merck-Konzern und bot Vioxx auf dem deutschen Markt an.
          Die MSD-Gruppe mit Sitz in Haar bei München hat das Präparat unter
          dem Markenzeichen "MSD" vertrieben. Die Fa. MSD Sharp &
          Dohme GmbH hat im September 2004 das Bundesinstitut für Arzneimittel
          und Medizinprodukte darüber informiert, dass sie den Vertrieb von
          Arzneimitteln, die Rofecoxib enthalten, weltweit einstellt. Danach
          soll die MSD GmbH den gesetzlichen Beobachtungs-, Warn- und
          Informationspflichten nicht nachgekommen sein. Wegen dieser
          Pflichtverletzung können die Patienten auch in Deutschland
          prozessieren. Insoweit ist danach ein Rechtsschutz auch hierzulande
          möglich, was auch bedeutet, dass Rechtsschutzversicherungen für die
          Geltendmachung plausibler Ansprüche Deckungszusagen gewähren
          sollten. Allerdings zweifeln Experten, dass Klagen von
          Vioxx-Opfern in Deutschland Erfolg haben werden, weil es schwer sein
          dürfte, nachzuweisen, dass der Schlaganfall oder Herzinfarkt allein
          durch Vioxx hervorgerufen wurde.  | Im übrigen wird auch erörtert, ob das
    Medikament Arcoxia, ebenfalls ein Cox-2-Hemmer für die Behandlung schmerzhafter
    Gelenkentzündungen, ein ähnliches Risikopotenzial besitzt.  
     Eine Meta-Analyse, in der 18 kontrollierte Studien und elf
    Beobachtungsstudien untersucht wurden, zeigt nunmehr angeblich, dass die Daten spätestens
    Ende 2000 ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch  Vioxx belegten.
    Demnächst mehr dazu...  Zurück zum "Schmerzensgeld">>
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